Am Abend des 11.04.2013 um 20.54 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in den Vorderwald im Stadtteil Rosenhöhe alarmiert. Mehrere Anrufer hatten, aufgeschreckt durch den weithin sichtbaren Feuerschein, den Notruf gewählt. Bereits auf der Anfahrt hatte der Zugführer die Alarmstufe erhöht und einen weiteren Löschzug zur Einsatzstelle angefordert.

Beim Eintreffen des ersten Löschzuges war die Dachhaut des eingeschossigen Gebäudes bereits durchgebrannt und das Feuer hatte auf das Erdgeschoss übergegriffen. Aufgrund der Holzbauweise des Objektes und den herunterfallenden Trümmerteilen des offenen Dachstuhls wurde die Brandbekämpfung vorsorglich von außen über zwei Drehleitern eingeleitet.

Als um 21.39 Uhr Brand unter Kontrolle gemeldet werden konnte, wurden weiterhin Innen- und Außenverkleidung weiträumig geöffnet und bestehende Brandherde abgelöscht. Durch den eingetroffenen Energieversorger wurde der abgeschieberte Gasanschluss des Gebäudes auf Undichtigkeit kontrolliert. Um 22.15 Uhr konnte Feuer aus gemeldet werden.

Die Nachlöscharbeiten und anschließende Aufräumarbeiten konnten um 00.00 Uhr beendet werden. Personenschaden wurde bei diesem Einsatz keiner verzeichnet, da der Bewohner bereits beim Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen hatte. Die Berufsfeuerwehr wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren Waldheim und Bieber bei den Löschmaßnahmen unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr Neu-Isenburg stand in Bereitstellung.

Am 18.02.2013, um 23.18 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach zu einem Feuer in einer Bäckerei im Erdgeschoss eines viergeschossigen Gebäudes mit Wohnungen alarmiert. Personen wurden nicht verletzt.

Feuer im Verkaufsraum einer Bäckerei

Feuer im Verkaufsraum einer Bäckerei | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Im Nebenraum zum Verkaufsraum einer Bäckerei in der Heinrich-Heine-Str. 25 kam es aus bisher nicht bekannter Ursache zu einem Vollbrand. Der entstandene Rauch breitete sich im gesamten Bereich der Bäckerei und teilweise im Treppenraum zu den darüber liegenden Wohneinheiten aus.

Die Feuerwehr führte vorsorglich, parallel zu den Löscharbeiten, 12 Bewohner ins Freie. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und mit den Nachlöscharbeiten konnte begonnen werden. Die Bewohner konnten nach Belüftung des Treppenraumes wieder in ihren Wohnungen zurück.

Um 20.00 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach über Notruf zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Beim Eintreffen des Löschzuges vor Ort hatten sich zwei Personen aus der Brandwohnung im zweiten Obergeschoss ins Freie gerettet.

Beide wurden von der Feuerwehr erstversorgt und anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Nach weiterer Versorgung wurden diese mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gebracht. Durch die erhebliche Brandlast in der Wohnung wurde die Brandbekämpfung erschwert, so dass insgesamt acht Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden mussten. Feuer aus konnte um 22.50 Uhr gemeldet werden. Dieser Einsatz war um 23.30 Uhr für die Feuerwehr beendet.

Parallel zu diesem Brandeinsatz wurde um 20.03 Uhr ein weiterer Löschzug zu einem Brandmelderalarm in die Frankfurter Str. 6 alarmiert. Die Erkundung des eingetroffenen Löschzuges ergab eine Melderauslösung aufgrund des Brandrauches aus der benachbarten Einsatzstelle Frankfurter Str. 10. Dieser Einsatz konnte um 21.10 Uhr beendet werden.

©Bilder: Dokuteam BF-Offenbach

Aufgrund einer Undichtigkeit eines Ventils kam es bei einem Gefahrgutransporter auf dem Parkplatz Buchrain, BAB 661 zu einem geringfügigen Produktaustritt von flüssigem Stickstoff. Der eingetroffene Gefahrgutzug der Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab.

Stickstoffaustritt auf BAB 661

Stickstoffaustritt auf BAB 661 | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Durch Schließen des betroffenen, vereisten Ventils konnte der Produktaustritt gestoppt werden. Durch einen vor Ort bestellten Fachberater konnte die Dichtheit des Ventils bestätigt werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung der Parkplatzbesucher.

Den Jahreswechsel erlebten die 45 Dienst verrichtenden Feuerwehrfrauen und -männer der Berufsfeuerwehr Offenbach und der Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Rumpenheim relativ ruhig.

Die Einsatzkräfte wurden lediglich zu 7 brennenden Müllbehälter sowie 5 Mal zu brennenden Gegenstände auf Balkonen alarmiert.

Bei einem Brand in der Sprendlinger Landstraße drohte das Feuer auf die Wohnung über zu greifen, was aber durch den schnellen und konsequenten Einsatz der Feuerwehr verhindert werden konnte. Bei allen Feuerwehreinsätzen waren glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen.

Auch der Rettungsdienst erlebte eine vergleichsweise ruhige Silvesternacht. Hier waren es neben den normalen Erkrankungen, für eine Silvesternacht überwiegend typische Einsätze, wie Alkoholmissbrauch, Körperverletzungen und Verletzungen durch Feuerwerkskörper.

Die Feuerwehr Offenbach wünscht allen Offenbacher Bürgerinnen und Bürgern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!

Um 23.19 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen starken Feuerschein im Bereich der Kleingartenanlage Oberrad.

Die Erkundung des eingetroffenen Löschzuges ergab einen Gebäudevollbrand eines zweigeschossigen, freistehenden und unbewohnten Gebäudes in der verlängerten Helene-Mayer-Straße.

Die Brandbekämpfung wurde mit vier C-Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Feuer unter Kontrolle konnte um 23.52 Uhr gemeldet werden. Um 0.13 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 01.00 Uhr hin. Die eingesetzten Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden vor Ort durch die Freiwillige Feuerwehr Rumpenheim und Waldheim bei der Brandbekämpfung und dem Aufbau der Wasserversorgung unterstützt.

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Die Feuerwehr Offenbach wurde in der Nacht auf den 24.Dezember durch mehrere Notrufe zu einem Feuer in einem Wohnhaus im Buchrainweg alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand auf dem Balkon im achten Obergeschoss eines Wohnhochhauses handelte und die Fensterscheibe zur Wohneinheit bereits von der Wärmestrahlung des Feuers zerstört war.

Die vor Ort befindlichen Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach-Bieber bekämpften den Brand über die Drehleiter im Außenangriff. Gleichzeitig ging ein weiterer Einsatztrupp unter Atemschutz im Innenangriff über den Treppenraum in das Gebäude vor.

Durch die zielgerichteten Maßnahmen der Einsatzkräfte konnte bereits um 23.04Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. Abschließend führte die Feuerwehr noch Sicherungs- und Lüftungsmaßnahmen in der Wohnung durch. Personen kamen bei dem Feuer nicht zu schaden.

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CO²

CO² | Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Am 21.12.2012 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach um 10.16 Uhr über eine größere Freisetzung von Kohlestoffdioxyd (CO2) bei der Firma Transbest in der Senefelderstraße 178 in Offenbach am Main informiert.

Der Zugführer des Gefahrgutzuges der Berufsfeuerwehr Offenbach erkundete, dass niemand verletzt wurde und es sich um eine Auslösung der vor Ort vorhandenen CO2-Löschanlage handelt. Die weitere Erkundung ergab, dass ca. 10 Tonnen CO2 freigesetzt wurden. Mit einem Großaufgebot an Kräften der Berufsfeuerwehren Offenbach und Frankfurt, der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach und dem Gefahrstoffmesszug des Kreises Offenbach wurde die Freisetzung gestoppt und Kellerräume in den Gebäuden der angrenzenden Nachbarschaft auf evt. erhöhte CO2-Konzentrationen untersucht. Der Gasaustritt war um 11.15 Uhr gestoppt. Das ausgetretene CO2 verflüchtigte sich aufgrund der Wetterlage langsam. Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand nicht. Die unmittelbare Nachbarschaft wurde durch Lausprecherdurchsagen aufgefordert Fenster und Türen zu schließen und keine tiefer gelegenen Räume aufzusuchen. In der Tiefgarage auf dem Firmengelände konnte eine leicht erhöhte CO2-Konzentration gemessen werden, woraufhin die Garage quer gelüftet wurde. Nachdem in allen untersuchten Kellerräumen der Nachbargebäude keine erhöhten CO2-Konzentrationen festgestellt wurden, konnte der Einsatz um 12.50 Uhr beendet werden.

Parallel zu dem Einsatz musste von den auf der Feuerwache verbliebenen Kräften der Berufsfeuerwehr und weiteren Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Waldheim ein Feuerwehreinsatz aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Geschäftsgebäude in der Kaiserleistraße abgearbeitet werden. Dort war es zu einem Kurzschluss in einem Technikraum für Mess- und Regeltechnik gekommen, der die automatische Brandmeldeanlage auslöste.

Feuer auf Balkon

Feuer auf Balkon | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Die Feuerwehr Offenbach wurde am Mittag des 18.12.2012 gegen 12.07 Uhr durch mehrere Notrufe über einen Dachstuhlbrand in einem 3–geschossigen Wohngebäude In der Tränk 18 informiert.

Aufgrund der Vielzahl der Anrufer und der Vermutung, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, wurde neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr noch eine weitere Drehleiter ein weiteres Löschfahrzeug sowie umfangreiche rettungsdienstliche Einheiten alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich bereits alle Bewohner des brandbetroffenen Gebäudes ins Freie in Sicherheit gebracht.

Bei der Erkundung wurde eine starke Rauchentwicklung im Firstbereich des Wohngebäudes festgestellt. Ursächlich für die Rauchentwicklung war ein Feuer auf einem giebelseitig gelegenen Balkon des Wohngebäudes, welches sich auf den Dachstuhl ausgebreitet hatte.

Zur Brandbekämpfung des Feuers wurde ein Strahlrohr im Außenangriff sowie zwei Trupps unter Atemschutz mit einem Strahlrohr im Innenangriff eingesetzt. Durch den umfassenden Einsatz der Feuerwehr konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der brandbetroffene Bereich des Dachstuhls durch die Feuerwehr geöffnet und kontrolliert. Die Dachgeschosswohnung wurde durch den Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen und ist weiterhin bewohnbar. Die Ursache des Balkonfeuers ist nicht bekannt und wird ermittelt.

 

Am 14.12.2012 um 14.10 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach über Notruf von der Betriebsfeuerwehr des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstituts über einen Brand einer Lithiumionengroßbatterie für erneuerbare Energien in deren Testzentrum für Großbatterien informiert. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr rückte daraufhin sofort in das Testzentrum am Goethering 43 aus.

Vorort wurde festgestellt, dass eine Großbatterie für erneuerbare Energien bei der Durchführung eines Kurzschlusstestes havarierte und in Brand geriet. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Unter Vornahme von Metallbrandpulver und Schwerschaum wurde der Brand von 2 Atemschutztrupps bekämpft. Um 14.53 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle!“ und um 15.17 Uhr „Feuer aus!“ gemeldet werden.

Während der Löscharbeiten wurde der Brandschutz für das Stadtgebiet von den Freiwilligen Feuerwehren Bieber, Rumpenheim und Waldheim sichergestellt.

Feuer in einem Aufzugsschacht

Feuer in einem Aufzugsschacht | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Um 01.28 Uhr meldeten mehrere Anrufer über Notruf eine starke Rauchentwicklung in der Marienstr. 48. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr war der Treppenraum des sechsgeschossigen Gebäudes bereits stark verraucht.

Die Erkundung der eingesetzten Trupps ergab einen Brand im Aufzugsschacht im Keller­geschoss. Die Brandbekämpfung wurde mittels mit einer Löschlanze durchgeführt. Der Treppenraum des Objekts wurde entraucht und von der Feuerwehr kontrolliert. Insgesamt wurden drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Bewohner konnten während des Einsatzes in ihren Wohnungen verbleiben.

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Um 22.39 Uhr meldete der Nachbar über Notruf eine Rauchentwicklung aus der angrenzenden Wohnung im dritten Obergeschoss, Kaiserstr. 44A. Beim Eintreffen des alarmierten Löschzuges war der Flur zur Brandwohnung bereits stark verraucht.Die Wohnungstür wurde vom vorgehenden Angriffstrupp gewaltsam geöffnet.

Zimmerbrand in der Kaiserstr. 44A

Zimmerbrand in der Kaiserstr. 44A | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Aus der Wohnung wurden eine Person und ein Hund durch die Feuerwehr gerettet. Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Der Hund wurde vorübergehend ins Tierheim gebracht. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.

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