Der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach wurde am frühen Abend um 18.00 Uhr durch den Notruf 112 ein Kellerbrand in einem Wohnhochhaus in der Ottersfuhrstraße 19 in Bieber-Waldhof gemeldet informiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde eine umfangreiche Erkundung durchgeführt und ein Brand mit einer starken Verrauchung des Kellergeschosses festgestellt.

Verletzt wurde bei diesem Einsatz ein vierjähriger Junge, welcher mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst einer Klinik zugeführt wurde. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden bei diesem Einsatz von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bieber und Rumpenheim unterstützt.

Parallel zur Brandbekämpfung im Kellergeschoss des Gebäudes wurde durch maschinelle Lüfter der Feuerwehr der Treppenraum rauchfrei gehalten, so dass er für die weiteren Bewohner zu jeder Zeit noch als Rettungsweg zur Verfügung stand. 

Einer der drei eingesetzten Einsatztrupps unter Atemschutz wurde deshalb unmittelbar zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr im Kellergeschoss eingesetzt.

Am späten Abend des 08.06.2015 wurde der Leitstelle Offenbach über die Notrufnummer 112 der Brand einer Gartenhütte im Dreiherrnsteinweg gemeldet. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle entsandt, sowie die Freiwillige Feuerwehr Bieber zur Unterstützung alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Anbau  eines größeren Gartengebäudes  in Flammen stand.

Nach ersten Erkundungsmaßnahmen leiteten die Einsatzkräfte umgehend einen massiven Löschangriff mit  2 Strahlrohren und 3 Trupps unter Atemschutz ein. Aufgrund des massiven Brandereignisses wurde Vollalarm für die Freiwilligen Feuerwehren ausgelöst und weitere Einheiten zur Einsatzstelle entsandt. Das Feuer konnte jedoch schnell gelöscht werden, so dass die zusätzlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr eingesetzt werden mussten. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs waren keine Personen in dem betroffenen Gebäude anwesend. Von der Polizei wurden Ermittlungsmaßnahmen zu Klärung der Brandursache eingeleitet.

Am 16.05.2015 um 23:08 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach von mehreren Anwohner über eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines mehrgeschossigen Wohngebäudes in der Marienstraße informiert.

Der nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eingetroffene Löschzug der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr, ging nach der ersten Erkundung umgehend zur Menschenrettung und Brandbekämpfung über den Treppenraum in die Brandwohnung in das erste Obergeschoss vor.

Das Feuer in der Wohnung konnte sehr schnell gelöscht werden. Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten alle über der Brandwohnung liegenden Wohneinheiten durch die Feuerwehr überprüft werden. Acht Personen wurden dem vor Ort befindlichen Notarzt zur Überprüfung auf Rauchgasvergiftung vorgeführt. Vier davon, eine erwachsene Person sowie drei Kinder, mussten in ein Krankenhaus transportiert werden. Die restlichen Bewohner des Haues kamen mit dem Schrecken davon.

Abschließend wurden dann noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt, der Einsatz war dann für die Feuerwehr Offenbach gegen 00:30 Uhr beendet. Die Berufsfeuerwehr wurde bei dem Einsatz von den Freiwilligen Feuerwehren Waldheim und Bieber unterstützt.

Anwohner in der Umgebung des Waldschwimmbades meldeten der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach am Main am Samstagabend ein Feuer in einer Gartenhütte. An der Einsatzstelle eingetroffen stellte der Zugführer des Löschzuges fest, dass es im Dachbereich einer ca. 30 Quadratmeter großen Gartenhütte brannte. Der Bewohner der Gartenhütte hatte bereits eigene Löschversuche unternommen und sich dabei verletzt. Er wurde mit leichten Verletzungen umgehend an den anwesenden Rettungsdienst übergeben.

Nachdem die Dachhaut mit schwerem Gerät geöffnet wurde, konnte das Feuer, welches im Dachbereich an der Schornsteindurchführung entstanden war, von einem Einsatztrupp unter Atemschutz durch die Vornahme eines Strahlrohres zügig gelöscht werden. Somit konnte eine Schadensausbreitung auf die gesamte Gartenhütte frühzeitig verhindert werden. Abschließend wurde der Dachstuhl von den Einsatzkräften noch mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester kontrolliert.

Um 13:30 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach von einer Anwohnerin über dichten schwarzen Rauch informiert, der aus dem Tunnelmund des S-Bahntunnels in der Nähe des S-Bahnhofes Offenbach-Ost austreten würde. Von der Leitstelle wurde daraufhin Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst, da davon auszugehen war, dass eine S-Bahn im Tunnel brennen würde. Vorsorglich wurde von der Deutschen Bahn der Bahnverkehr auf der S-Bahnstrecke und der parallel verlaufenden Fernbahnstrecke gesperrt.

Durch die Erkundung durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurde letztlich festgestellt, dass in Höhe des Feuerwehrnoteinstiegs in der Eginhardstraße ein hölzerner Bahnübergang im Gleisbett der S-Bahnstrecke brannte und der Tunnel im dortigen Bereich massiv verraucht war. Unmittelbar vor der Einsatzstelle stand in Fahrtrichtung Offenbach-Ost eine mit 150 Passieren besetzte S-Bahn. Der Zugführer der S-Bahn reagierte richtig, in dem er die Lüftungsanlage des Zuges abschaltete und alle Fenster und Türen geschlossen hielt. Die Passagiere konnten deshalb während der Löscharbeiten im Zug verbleiben. Nachdem der Kleinbrand um 14:11 Uhr gelöscht war, kontrollierten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes Offenbach die S-Bahn und konnten vermelden, dass alle Passagiere unverletzt geblieben sind. Nach dem Ende der Einsatzmaßnahmen um 14:38 Uhr veranlasste der Notfallmanager der Deutschen Bahn, dass die Streckensperrungen aufgehoben werden und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden konnte.

Am 17.03.2015 Um kurz nach 23.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Offenbach zu einem Verkehrsunfall in den Odenwaldring/Ecke Schumannstraße gerufen. An der Einsatzstelle eingetroffen fand der Zugführer des Unfallzuges der Berufsfeuerwehr nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen zwei verletzte Personen vor, wovon eine Person noch im verunfallten Fahrzeug eingeschlossen war.

Die eingeschlossene Person wurde von den Kräften der Feuerwehr in enger Abstimmung mit dem vor Ort befindlichen Notarzt mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Fahrzeug befreit. Im Anschluss wurde sie ebenso wie die zweite verletzte Person an den Rettungsdienst übergeben, medizinisch stabilisiert und in das Sana-Klinikum gebracht. Nach weiteren Sicherungsmaßnahmen an den Fahrzeugen wurde die Einsatzstelle abschließend der Polizei übergeben.

Während der Einsatzzeit des Unfallzuges wurde der Brandschutz für das Stadtgebiet gemeinsam von Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach-Bieber sichergestellt.

Die Polizei meldete gegen 14:30 Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach eine Rauchentwicklung in der Lauterborn-Apotheke.

Die Besatzung des Löschzuges, der nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintraf, musste die Zugangstüren der Apotheke, welche gut gesichert waren, gewaltsam öffnen. Der Brand konnte dann von den vorgehenden Atemschutztrupps der Berufsfeuerwehr schnell lokalisiert und gelöscht werden. Die Apotheke war jedoch komplett verraucht und musste umfangreich belüftet werden.

Auf Grund der starken Verrauchung wurde auch sicherheitshalber das darüber liegende Wohngeschoss von der Feuerwehr geräumt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Bewohner des Hauses konnten kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen.

Die Berufsfeuerwehr wurde bei diesem Einsatz durch die Freiwillige Bieber unterstützt.

 

In der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach wurde um 20:18 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Hafeninsel gemeldet. Die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Offenbach
stellten beim Eintreffen fest, dass die angrenzenden Sozialräume einer leerstehenden Lagerhalle im Vollbrand standen.

Das Feuer hatte gerade begonnen sich in die Lagerhalle (ca. 15 m mal 8 m) auszubreiten. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte die Feuerwehr einen Vollbrand der Lagerhalle verhindern. Die Erkundung ergab, dass sich in den Sozialräumen mehrere obdachlose Personen eingerichtet hatten, die aber glücklicherweise das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr schon verlassen hatten und von der Polizei in Gewahrsam genommen werden konnten.

Über den Notruf 112 ging um kurz nach 01:00 Uhr Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach der Notruf ein, dass in einer Wohnung im Stadtteil Lauterborn der Rauchwarnmelder zu hören sei, gleichzeitig würde Rauch aus der erleuchteten Wohnung dringen, niemand würde jedoch die Türe öffnen.

Die Besatzung des Löschzuges, der nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintraf, öffnete die Wohnungstüre im zweiten Obergeschoss gewaltsam und fand die Mieterin der Wohnung schlafend vor. Auf dem Herd in der Küche waren Speisen in Brand geraten und verursachten die gefährliche Verrauchung, die bereits die gesamte Wohnung erfasst hatte.

Nach der sofortigen Rettung durch einen Trupp unter Atemschutz wurde sie an den ebenfalls alarmierten Notarzt übergeben. Das Feuer auf dem Herd war anschließend genauso schnell gelöscht, wie der Rauch durch Belüftung aus der Wohnung entfernt werden konnte. Die übrigen Mieter des Hauses waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Dank dem Rauchwarnmelder wurden Nachbarn sehr schnell auf den Vorfall aufmerksam. Dem Zusammenspiel aus schneller Alarmierung und unverzüglichem Eingreifen der Feuerwehr ist es in diesem Fall zu verdanken, dass die Mieterin lediglich mit einer leichten Rauchvergiftung davon kam und eine Ausbreitung von Feuer und Rauch im Gebäude verhindert werden konnte.

In den frühen Morgenstunden am 04.06.2014 um 02.55 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach zu einen Feuer in einer Wohnung im neunten Obergeschoss eines vierzehngeschossigen Wohnhochhauses im Nordring 10 in Offenbach gerufen. Auf der Anfahrt der Feuerwehr wurde mitgeteilt, dass eine männliche Person aus dem neunten Obergeschoss gesprungen sei. Der Einsatzleiter musste dies leider bestätigen und der Notarzt vor Ort konnte nur noch den Tod feststellen.

Mehrere Personen aus dem Mehrfamilienhaus hatten sich bereits auf der Straße in Sicherheit gebracht und warteten auf die Feuerwehr. Die Personen wurden durch den vor Ort tätigen Rettungsdienst betreut und versorgt. Eine Person wurde unverletzt von der Feuerwehr ins Freie geführt.

Das Feuer war eine halbe Stunde nach Alarmierung unter Kontrolle und um 04.00 Uhr konnte, inklusive Nachlöscharbeiten, „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Rettungswege konnten durch gezielte Lüftungsmaßnahmen im Verlauf der Brandbekämpfung frei gehalten werden.

Am frühen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Offenbach durch mehrere eingehende Notrufe zu einem Feuer in die Neusalzer Straße 77 alarmiert. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr, brannte es auf einem Balkon im zwölften Obergeschoß des Wohnhochhauses.

Auf Grund eines offen stehenden Fensters wurde auch die angrenzende Wohnung stark verraucht. Die Bewohner hatten zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise die Wohnung bereits verlassen und bei Nachbarn Schutz gefunden.

Die Einsatzkräfte konnten sich so auf die Brandbekämpfung konzentrieren, so dass das Feuer auf dem Balkon sehr schnell gelöscht war. Anschließend wurden noch umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen durchgeführt und die Bewohner der Wohnung, vier Erwachsene und zwei Kinder, vorsorglich in Offenbacher Kliniken transportiert.

Während des Einsatzes übernahm die Freiwillige Feuerwehr den Brandschutz für das Stadtgebiet Offenbach.

Nach einem Gewitter mit teilweise heftigem Starkregen im Stadtgebiet Offenbach mussten die Feuerwehren der Stadt Offenbach innerhalb von nur wenigen Stunden insgesamt 15 Einsätze teilweise zeitgleich abarbeiten.

Der Einsatzschwerpunkt lag dabei in den Stadtteilen Bieber und Waldhof, wo neben mehreren vollgelaufenen Kellern unter anderem Personen in einem Kleintransporter unter einer vollgelaufenen S-Bahn-Unterführungen in Not waren oder eine eingestürzte Zwischendecke in einem Geschäftsgebäude eine Gefährdung darstellte. Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war im Bereich der Von-Brentano-Straße, wo es zahlreiche Keller auszupumpen galt.

Aber auch im restlichen Stadtgebiet wurden Einsätze abgearbeitet. So mussten  beispielsweise im Komm-Center Personen aus einem Aufzug befreit werden, nachdem dieser auf Grund des Gewitters einen technischen Defekt hatte.

Wiederum zeitgleich wurde die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Bankgebäude in der Innenstadt abgearbeitet, was ebenfalls auf das Gewitter zurückzuführen war.

Alle Einsätze wurden von der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach koordiniert und von den Kräften der Berufsfeuerwehr und den drei Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Offenbach gemeinsam abgearbeitet. Zeitweise wurden die Offenbacher Kräfte sogar von Kollegen der Feuerwehr Frankfurt unterstützt.

Es gab bei allen Einsätzen keine Verletzten zu beklagen.