Einbau Löschmittelbehälter, Pumpenschlitten und Verrohrung

Nach der Beschaffung des Löschmittelbehälters, haben wir diesen in unser Fahrzeug eingebaut.

Er ist mit Spanngurten und Aluminiumprofilen, wie bei dem Original, gegen verrutschen gesichert.

Es ist ein Tank-Überlaufschutz ist angefertigt und montiert worden. Damit ist gewährleistet, dass der Tank beim Hydrantenbetrieb nicht platzen kann.

Den Auszugs-Schlitten für die Pumpe haben wir angefertigt, eingebaut und mit der Verrohrung des Löschmitteltanks begonnen.

Weitere Schritte sind die Fertigstellung der Verrohrung, Einbau der Pumpe und Start mit der Elektroinstallation.

Im August und im September ist einiges passiert.

Das Gestell für das Fahrzeug wurde konstruiert. Die Aluminiumprofile wurden also bestellt und das Gestell montiert.
Zudem haben wir einen 200 Liter Behälter gekauft, der als Löschwassertank dient. Die nächsten Schritte werden der Bau des Pumpenschlittens und die Wasserinstallation sein.

Mit den ersten Lockerungen konnten wir endlich unser erstes Treffen organisieren. Alle Bauinteressierten waren herzlich eingeladen Ideen einzubringen und sich aktiv in die Gestaltung mit einzubringen. Bereits an diesem Tag wurden die Pläne konkreter und Aufgaben verteilt.

Nachdem die Weihnachts- und Faschingszeit vorüber war wollten wir eigentlich loslegen. Aber dann kam Corona und hat uns, wie so viele auch, total überrascht. Die Planung geriet zunächst ins Stocken. Im April haben wir uns allerdings dazu entschieden, trotz aller Einschränkungen langsam anzufangen und haben das Untergestell, einen Handpritschenwagen, bestellt. Hier möchten wir uns auch bei der Firma J.S. Jahn vorm. A. Schoenhals GmbH & Co KG für das freundliche Entgegenkommen bedanken.

Nachdem wir den Wagen abgeholt hatten, konnten wir aufgrund des Coronavirus dennoch nicht loslegen. Die Zeit wurde also genutzt, um Pläne auf Papier zu bringen und Ideen auszutauschen.

Immer und immer wieder kam das Thema zur Sprache.

So haben wir uns bei verschiedenen Feuerwehren, die bereits ein kleines Löschfahrzeug besitzen, nach dem Bau und natürlich auch nach den Kosten erkundigt. Natürlich gibt es auch ein fertig gebautes Feuerwehrauto käuflich zu erwerben. Aber das wollten wir nicht. Zum einen wollten wir „unser“ Löschfahrzeug und zum anderen wollten wir daraus ein gemeinschaftliches Projekt zwischen der Kinderfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr entstehen lassen.

Da wir nun einen groben Plan hatten, was finanziell auf uns zukommt, starteten wir zunächst eine Anfrage auf Unterstützung bei der Sparkassenstiftung Offenbach. Die Stiftung war von unserer Idee so sehr begeistert, dass sie uns mit einer Förderung in Höhe von 2.000 Euro ein beträchtliches Startkapital zur Verfügung gestellt hat. Wir haben uns riesig gefreut und waren von dieser großzügigen Unterstützung so beeindruckt, dass wir direkt loslegen wollten.

Zuvor kam stand allerdings Weihnachten und dann Fasching vor Tür.

Bereits im Jahr 2017, dem Gründungsjahr der Kinderfeuerwehr, hatten wir die Idee eines kleinen Löschfahrzeuges im Kopf. Allerdings war es uns natürlich erst einmal viel wichtiger mit der Arbeit in der Kinderfeuerwehr zu beginnen.