Am Samstag den 18.08. um 09.20 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach über ein Feuer im Dachgeschoss eines 3 geschossigen Wohnhauses mit ausgebautem Dachgeschoss in Offenbach-Bürgel informiert. Viele Anrufer berichteten über den Notruf 112 von einem Feuer und massiver Rauchentwicklung aus allen Fenstern im Dachgeschoss des Gebäudes.
Der 7 Minuten später eintreffende Löschzug der Berufsfeuerwehr bestätigte diese Wahrnehmung, weshalb sofort alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt, der übergeordnete Einsatzführungsdienst der Berufsfeuerwehr sowie eine weitere Drehleiter von der FF Mühlheim zur Unterstützung alarmiert wurden.

Die Brandwohnung, in der eine Mutter mit ihren 4 Kindern wohnt, war zum Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Eine Tochter, die auch Angehörige der Kinderfeuerwehr bei der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim ist, verließ mit ihren Geschwistern sofort nach Brandausbruch die Wohnung und alarmierte dann alle übrigen Hausbewohner über das Feuer. Die Mutter war zum Zeitpunkt des Brandausbruches kurzzeitig nicht zu Hause.

Ein Hausbewohner, der bei der Räumung der Wohnung und des Hauses unterstützte, zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu.

Der Brand wurde von der Feuerwehr Offenbach sofort über ein Strahlrohr über die Drehleiter und ein weiteres Strahlrohr im Innenangriff über den Treppenraum bekämpft. Ein weiteres Rohr wurde im 2. Obergeschoss des Hauses in Bereitstellung vorgehalten. Die Löscharbeiten wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim mit 2 Löschfahrzeugen unterstützt, während die Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Waldheim Löschfahrzeuge für eventuelle weitere Einsätze im Stadtgebiet oder Nachforderungen von der Einsatzstelle bereit hielten.
Nachbarn und der eingetroffene Rettungsdienst kümmerten sich um die Kinder und die im Laufe des Einsatzes eintreffende Mutter. Im weiteren Verlauf betreut ein Team des Kriseninterventionsteams des DRK die Familie.

Um 9.40 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Trotzdem konnte der Totalschaden der Dachgeschosswohnung aufgrund der sehr intensiven Brandentwicklung nicht verhindert werden. Die Wohnung ist unbewohnbar. Alle weiteren Wohnungen des Hauses sowie des Nachbarhauses wurden soweit erforderlich kontrolliert. Hierzu wurde auch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Mühlheim eingesetzt. Alle übrigen Wohnungen blieben unversehrt.

Aus nicht bekannten Gründen brach um 03:11 Uhr in der Nacht zu Samstag in der Küche einer Wohnung im 11. Obergeschoss eines Wohnhochhauses in der Fritz-Remy Straße ein Küchenbrand aus.

Der Bewohner der betroffenen Wohnung konnte noch rechtzeitig alle Mitbewohner alarmieren, sodass er der Einzige war, der von der Feuerwehr ins Freie geführt werden musste. Nach einer ambulanten Untersuchung des vor Ort befindlichen Notarztes konnte er wieder entlassen werden und musste nicht stationär aufgenommen werden. Die Wohnung war jedoch für diese Nacht nicht bewohnbar und die Betroffenen mussten anderweitig bei Bekannten untergebracht werden.

Die Ursache des Brandes konnte nicht festgestellt werden, befand sich aber offensichtlich im Bereich der Kochstelle. Nachdem die CO-Messungen keine Belastungen ergaben, konnte die Etage wieder freigegeben werden. Um 04:50 Uhr war der Einsatz beendet.

Die Silvesternacht blieb für die Feuerwehr Offenbach ruhig. Mehrere Kleinbrände waren im Stadtgebiet zu löschen.

Zwei kleinere Brände auf Balkonen sowie 19 Kleinbrände, wie z.B. ein brennender Baum und mehrere Müllbehälter- und Altkleidercontainerbrände sind die Bilanz der Offenbacher Feuerwehren bis ca. 02:00 Uhr am Neujahrstag.

An keiner der vorgenannten Einsatzstellen wurden Personen verletzt oder entstand größerer Sachschaden.

Wir wünschen allen Offenbacherinnen und Offenbach ein gesundes, erfolgreiches, glückliches und vor allem unfallfreies neues Jahr!

In den Abendstunden des 10.11.2016 ging in der Feuerwehr – Leitstelle in der Rhönstraße eine telefonische Brandmeldung ein. In der Marienstraße 76 waren in einer überdachten Gebäudedurchfahrt große Mengen Gerümpel in Brand geraten. Die sehr starke Rauchentwicklung breitete sich in zwei anliegende Wohnungen aus, weshalb die Bewohner ins Freie geflüchtet waren.

Es bestand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits akute Gefahr, dass sich das Feuer in die beiden Wohnungen ausbreitet. Dies konnte durch das schnelle Einleiten der Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr verhindert werden.Noch während die Löscharbeiten in der Marienstraße liefen ging in der Leitstelle ein weiteres telefonisches Hilfeersuchen ein. Eine Frau meldete einen lauten Knall und Feuer in der Berliner Straße 172. Da die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr bereits in der Marienstraße gebunden waren rückten die drei Freiwilligen Feuerwehren aus Bieber, Waldheim und Rumpenheim zu dieser Einsatzstelle aus. In dem leerstehenden Geschäftsgebäude hatte es im zweiten Stockwerk mehrere laute Knallgeräusche gegeben. Es waren bereits mehrere Scheiben geplatzt und die Flammen schlugen aus den Fenstern. In zwei Räumen hatten große Mengen Unrat inclusive vieler Spraydosen und ein Matratzenlager von Obdachlosen gebrannt. Die lauten Knallgeräusche waren auf explodierende Spraydosen zurückzuführen. Nachdem das Feuer gelöscht war musste das Gebäude umfangreich belüftet und durchsucht werden.

Am 19.10.2016 um 02:12 Uhr wurde der Leitstelle Offenbach eine Rauchentwicklung in der Bismarckstraße 146 gemeldet. Da beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr vor Ort noch nicht klar war, ob sich in dem leerstehenden Nebengebäude des Hauptbahnhofes keine Personen mehr aufhielten, wurde umgehend ein Einsatztrupp unter Atemschutz in das Gebäudeinnere vorgeschickt.

Dort brannte Sperrmüll, welcher von den vorgehenden Einsatzkräften zügig abgelöscht werden konnte. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Brandobjekt. „Feuer aus“ konnte um 02:33 Uhr gemeldet werden.

Abschließend musste noch der Brandrauch mit maschinellen Belüftungsgeräten aus dem Bahnhofsgebäude entfernt werden.

Die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden während der Maßnahmen durch eine Einsatzstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Bieber unterstützt.

Verletzte und Sachschaden nach Feuer in einem Parkdeck

Der Leitstelle Offenbach wurde um 16:24 Uhr ein Feuer in dem zur Roland-Passage gehörenden Parkdeck im Bereich der Christian-Pleß-Straße gemeldet. Daraufhin wurde umgehend der Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle entsandt und die Freiwillige Feuerwehr Offenbach-Bieber zur Unterstützung alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass in dem Parkdeck ein dort abgestellter Roller brannte. Das Feuer hatte bereits auf Fassadenteile der Parkanlage übergegriffen. Zwei Einsatztrupps unter Atemschutz nahmen sofort mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf und hatten das Feuer um 16:48 Uhr bereits gelöscht.

Bei Löschversuchen, welche von Anwohnern vor dem Eintreffen der Feuerwehr vorgenommen wurden, kam es leider zu vier leicht Verletzten, diese wurden von den mit alarmierten Rettungsmitteln des Rettungsdienstes Offenbach vor Ort ambulant versorgt, ein Leichtverletzter wurde zur weiteren Versorgung in Sana-Klinikum verbracht.

Trotz der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfungsmaßnahmen kam es an dem Parkdeck durch das Schadenfeuer zu teilweise erheblichen Beschädigungen.

Am 28.07.2016 um 00.35 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach über Notruf 112 über eine Rauchentwicklung im 11. Obergeschoß des Wohnhochhauses informiert.

Bei Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr war von außen zunächst keine Wahrnehmung auf Feuer oder Rauch festzustellen, die Erkundung im Gebäude ergab jedoch die Feststellung einer massiven Verrauchung im 11. OG. Die vorgehenden Trupps stellten fest, dass es in einer Wohnung brannte.

Es wurden vorsorglich weitere Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zur Einsatzstelle nachgefordert, da eine Ausbreitung von Feuer und Rauch auf weitere Wohnungen und Geschosse des Hochhauses zu befürchten war.

Um 01.06 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ und um 01.12 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. 7 Personen, darunter eine fünfköpfige Familie mussten dem Rettungsdienst wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung vorgestellt und wurden von diesem ambulant behandelt.

Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten sowie Entrauchungsmaßnahmen durchgeführt werden. Alle Geschosse wurden auf Rauchfreiheit kontrolliert.

160 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW mussten heute am späten Nachmittag ausrücken, um über 200 vollgelaufene Keller im Stadtgebiet leer zu pumpen. Außerdem mussten zwei Kellerbrände gelöscht und ein umgestürzter Baum von einer Straße beseitigt werden.

Nachdem am Nachmittag die letzten Keller leergepumpt waren, die noch von den beiden über dem Stadtgebiet am 13. Juni niedergegangenen Starkregen überflutet wurden, kam es erneut zu einem Gewitter mit Starkregen über dem Stadtgebiet. Einsatzschwerpunkte waren nun die Innenstadt, das Westend und das Nordend. Verletzte Personen waren nicht zu verzeichnen.

Die Einsatzkräfte werden noch bis in die Nacht hinein mit der Schadensbewältigung beschäftigt sein und dann am morgigen Vormittag die Arbeiten fortsetzen.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Offenbach wurden vom THW Offenbach sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Neu-Isenburg, Obertshausen, Heusenstamm, Rodgau, Dreieich, Rödermark, Dietzenbach, Mainhausen und Seligenstadt sowie dem THW aus Neu-Isenburg unterstützt. Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung.

110 Feuerwehrfrauen und -männer der Feuerwehr Offenbach sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Neu-Isenburg, Heusenstamm, Obertshausen und Mühlheim sowie 6 Helfer des Technischen Hilfswerkes Offenbach mussten heute Nachmittag nach einem Starkregen insgesamt 40 überflutete Hauskeller im Offenbacher Stadtgebiet auspumpen und einen Pkw aus einem überfluteten Bereich der Ketteler Straße bergen. Es sind keine Personenschäden zu verzeichnen.

Gegen 12:15 Uhr zog ein Gewitter mit Starkregen über das Offenbacher Stadtgebiet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden im Nordosten des Stadtgebietes zw. 13.00 und 14.00 ca. 44 Liter Regen je Quadratmeter gemessen.

Vor allem über den Stadtteilen Bürgel und Rumpenheim regnete es hierbei so stark, dass eine Vielzahl an Hauskellern überflutet wurden und die Feuerwehr zum Auspumpen alarmiert wurde. Nach und nach liefen in der Leitstelle der Offenbacher Feuerwehr viele Notrufe auf, sodass neben den Kräften der Berufsfeuerwehr alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt als auch die Freiwilligen Feuerwehren der Nachbarstädte und der Ortsverband Offenbach des THW um Unterstützung gebeten werden mussten.

Gegen 15.45 Uhr regnete es erneut heftig. Infolge wurden wiederum über Feuerwehr-Notruf überflutete Keller gemeldet.

Bis ca. 17.30 Uhr konnten alle gemeldeten Einsatzstellen abgearbeitet werden.

In der Leitstelle Offenbach gingen seit ca. 23:45 zahlreiche Notrufe ein, die Anrufer meldeten vollgelaufene Keller und Aufzugsschächte. Zwei Objekte meldeten über Brandmeldeanlagen ein Feuer, welche sich glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten.

Verletzt wurde niemand. Derzeit kommen keine Unwettereinsätze hinzu. Von der Feuerwehr Offenbach wurden bisher 50 vollgelaufene Keller kontrolliert bzw. leergepumpt, 17 Einsätze stehen noch an (04.05 Uhr). Insgesamt werden dann 67 Einsätze abgearbeitet, davon zwei Brandmeldeanlagen.

Parallel zu einem Fahrzeugbrand mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Offenbach am heutigen Abend zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Mühlheimer Straße ausrücken. Etwa in Höhe des Burger Kings waren zwei Pkw so heftig aufeinander geprallt, dass Anrufer einen eingeklemmten Fahrzeuginsassen bei der Leitstelle der Feuerwehr meldeten.

Den ersten Einsatzkräften vor Ort bestätigte sich diese Meldung. Der Fahrer eines der beiden Pkw war im Fußraum eingeklemmt und musste mit technischem Gerät von der Feuerwehr befreit werden. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, davon zwei leider schwer. Alle wurden sie in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.

Die Feuerwehr Offenbach verbrachte einen sehr arbeitsintensiven Samstagnachmittag. Mehrere kleinere Einätze sowie ein schwerer Verkehrsunfall mussten von den Feuerwehrbeamten gleichzeitig abgearbeitet werden.

Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr auf der Strahlenberger Straße, Höhe Hausnummer 123. Hier stießen zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander. Nach Eingang des Notrufes über 112 alarmierte die Leitstelle umgehend den Unfallzug der Berufsfeuerwehr und entsprechende Rettungsmittel des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften ein schlimmes Bild. Zwei Personen waren aus dem jeweiligen Fahrzeug geschleudert worden und lagen verletzt auf der Straße. Fünf weitere Personen saßen, teils schwer verletzt, in den Fahrzeugen. Eine Frau war dabei, auf Grund der Verformung der Tür, noch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen.
Der Einsatzleiter veranlasste sofort die rettungsdienstliche Versorgung der Verletzten sowie die technische Rettung der Frau. Diese wurde von der Feuerwehr mittels hydraulischen Rettungsgeräts patientenschonend aus dem Pkw befreit und dem anwesenden Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Die Vielzahl der verletzten Personen bedingte auch den Einsatz mehrere Notärzte, ein Notarzt wurde dabei mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen. Alle Patienten wurden nach ihrer Erstversorgung von den Rettungsfahrzeugen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.