Austritt einer größeren Menge Kohleanstoffdioxyd

Austritt einer größeren Menge Kohleanstoffdioxyd
CO²

CO² | Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Am 21.12.2012 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach um 10.16 Uhr über eine größere Freisetzung von Kohlestoffdioxyd (CO2) bei der Firma Transbest in der Senefelderstraße 178 in Offenbach am Main informiert.

Der Zugführer des Gefahrgutzuges der Berufsfeuerwehr Offenbach erkundete, dass niemand verletzt wurde und es sich um eine Auslösung der vor Ort vorhandenen CO2-Löschanlage handelt. Die weitere Erkundung ergab, dass ca. 10 Tonnen CO2 freigesetzt wurden. Mit einem Großaufgebot an Kräften der Berufsfeuerwehren Offenbach und Frankfurt, der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach und dem Gefahrstoffmesszug des Kreises Offenbach wurde die Freisetzung gestoppt und Kellerräume in den Gebäuden der angrenzenden Nachbarschaft auf evt. erhöhte CO2-Konzentrationen untersucht. Der Gasaustritt war um 11.15 Uhr gestoppt. Das ausgetretene CO2 verflüchtigte sich aufgrund der Wetterlage langsam. Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand nicht. Die unmittelbare Nachbarschaft wurde durch Lausprecherdurchsagen aufgefordert Fenster und Türen zu schließen und keine tiefer gelegenen Räume aufzusuchen. In der Tiefgarage auf dem Firmengelände konnte eine leicht erhöhte CO2-Konzentration gemessen werden, woraufhin die Garage quer gelüftet wurde. Nachdem in allen untersuchten Kellerräumen der Nachbargebäude keine erhöhten CO2-Konzentrationen festgestellt wurden, konnte der Einsatz um 12.50 Uhr beendet werden.

Parallel zu dem Einsatz musste von den auf der Feuerwache verbliebenen Kräften der Berufsfeuerwehr und weiteren Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Waldheim ein Feuerwehreinsatz aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Geschäftsgebäude in der Kaiserleistraße abgearbeitet werden. Dort war es zu einem Kurzschluss in einem Technikraum für Mess- und Regeltechnik gekommen, der die automatische Brandmeldeanlage auslöste.

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