Bei unserem letzten Dienst vor den Herbstferien haben wir mit Marcel, Miriam und Dani eine Schnitzeljagd in und über Bieber gemacht. In drei Gruppen ging es los. Wir hatten 60 Minuten Zeit so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Wie wir zu den Antworten kamen, blieb uns überlassen. Lediglich das Internet war verboten. Wir konnten uns also selbst auf die Suche nach der Antwort machen oder auch andere Leute fragen. Hier hat es einige Bieberer kalt erwischt, so dass auch sie neugierig auf die Antworten waren. Nach einer Stunde waren wir wieder am Feuerwehrhaus. Die Gruppe von Marcel hatte sämtliche Fragen richtig beantwortet. Die anderen beiden Gruppen lagen dicht dahinter. Super gemacht!

Wir bedanken uns bei allen Helfern und wünschen schöne Ferien.

Die Feuerbiber hatten ihren ersten Geburtstag. Dazu gehört natürlich auch etwas Leckeres zum Essen.
Miriam hat uns Äpfel aus dem Garten mitgebracht und Kuchenteig vorbereitet. Nachdem wir die Äpfel geschält und geschnitten haben, haben wir kleine Apfelküchlein gebacken,
die wir später mit nach Hause nehmen konnten. Außerdem haben wir Stofftaschen bemalt und frisch gebackene Waffeln geschlemmt.

Wir freuen uns auf den nächsten Dienst, bei dem wir eine Schnitzeljagd in und über Bieber machen werden.

….macht auch vor uns nicht halt.

Viele freuen sich immer auf neue Berichte und Bilder unserer Feuerbiber. Leider erschwert uns die neue Datenschutzverordnung diese Arbeit, so dass wir künftig sehr viel weniger Bilder posten werden. Es ist leider zu zeitaufwendig jedes einzelne Bild zu zensieren oder während der Dienstzeit darauf zu achten, wer nicht fotografiert werden darf. Wir hoffen, ihr bleibt trotzdem immer interessiert an unserer Arbeit.

Eure Feuerbiber

 

Für unseren ersten Dienst nach den Ferien haben sich Hardy, Miriam und Dani einige lustige Teamspiele ausgedacht. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es nach draußen, wo wir alle zusammen unsere Spielarena aufgebaut haben. Jede Mannschaft hatte einen Parcour aus Pylonen sowie einen leeren Eimer am Ende des Parcours. Ein großer Wassereimer stand am Startpunkt.

Bei unserem ersten Spiel mussten wir zu zweit vier volle Wasserbecher auf einem Brett zu unseren leeren Eimer tragen.  Ziel war es, möglichst schnell und möglichst viel Wasser in den Eimer zu füllen. Die Becher durften nicht vom Brett fallen, was sehr schwierig war, da das Brett nass wurde. Sobald das Wasser im Eimer war, ging es schnell zurück, wo bereits die nächsten beiden in den Startlöchern standen. Kurzer Wechsel, schnell die Becher füllen und schon ging es weiter. Schnell wurde uns klar, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns absprechen müssen.

Bei unserem zweiten Spiel mussten wir mit einem Schwamm so schnell wie möglich den zuvor befüllten Eimer wieder leeren. Im Team haben wir besprochen, wie wir am besten vorgehen und kurz darauf den Plan umgesetzt.

Dann wurde es schwieriger. Zu zweit stellten wir uns auf und bekamen jeweils ein Bein miteinander verknotet. Mit vollen Wasserbechern in den Händen ging es im Dreibeinlauf den Parcour hoch und runter, um am Ende das Wasser wieder in die Eimer zu füllen. Auch hier war die Absprache und Rücksichtnahme untereinander das A und O.

Bei unserer letzten Übung mussten wir jeweils zu viert die Herren Schweigefuchs und Feuerbär, die sich zuvor verletzt hatten, mit einer Krankentrage durch den Parcour transportieren. Hardy zeigte uns wie wir unsere Verletzten richtig sichern, in welche Richtung der Kopf zeigt und was sonst noch wichtig ist. Dann ging es los. Im Team haben wir den Transport vorbereitet und auf das Kommando „Trage auf!“ ging es los durch den Parcour und wieder zurück. Wieder am Ziel angekommen hieß es „Trage ab!“, Gurte lösen und Verletzten befreien. Dann wurde die Gruppe gewechselt.

Wie bei einer richtigen Übung wurde zum Schluss gemeinsam aufgeräumt.

Das war ein toller Start ins zweite Halbjahr.

Unser nächster Dienst findet am 25.08 wie immer um 10 Uhr statt.

 

 

 

 

Das Highlight unseres ersten Diensthalbjahres 2018 war der Besuch der Werkfeuerwehr Merck in Darmstadt.

Merck ist ein Pharma- und Chemieunternehmen, welches Arzneimittel und verschiedene Chemikalien produziert. Der Standort in Darmstadt ist die Konzernzentrale in Deutschland.  Für das Unternehmen sind Sicherheit und Umweltschutz sehr wichtig. Aus diesem Grund gibt es in Darmstadt eine Werkfeuerwehr mit über  100 hauptamtlichen Kräften. Einer davon ist Herr Rolf Schmidt. Er führte uns durch die betriebseigene Leitstelle, in der alle Informationen und Alarmmeldungen zusammenlaufen und zeigte uns die Atemschutzstrecke. Herr Schmidt erklärte uns die Unterschiede zwischen einer Berufs- und einer Werkfeuerwehr sowie die verschiedensten Aufgaben dieser Feuerwehr.

Im Anschluss daran konnten wir die vielen Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge besichtigen. Ein absolutes Highlight war die Vorführung eines Löschfahrzeugs, welches über einen ferngesteuerten Dachmonitor 6.000Liter Wasser pro Minute abgeben kann.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Firma Merck und Herrn Schmidt für diesen tollen und interessanten Tag.

Die letzten beiden Dienste vor den Sommerferien haben wir im Auftrag für die Liebenden verbracht.

Am 9. Juni haben wir Gemüse geschnippelt und Salatsoße zubereitet, so dass wir unseren Nils am Ende mit 3 KG Nudelsalat für seinen Polterabend unterstützen konnten. Bevor es aber ans Zubereiten ging, haben wir alle gemeinsam einige wichtige Regeln aufgestellt sowie Vorschläge für unser zweites Diensthalbjahr gesammelt.

Am 16. Juni sind wir nach Seligenstadt gefahren. An diesem Tag war die kirchliche Trauung von Nils und seiner Frau Svenja. Wie man das als Feuerwehr so macht, empfängt man das Brautpaar mit einem Spalier nach der Trauung. Bis zu diesem Tag haben wir den Plan, ebenfalls beim Spalier dabei zu sein, geheim halten können. Die Kinderfeuerwehr wollte das Brautpaar überraschen und wir hoffen, sie haben sich über die darüber gefreut.

Die Kinder, Eltern und Betreuer wünschen dem Brautpaar alles erdenklich Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg.

 

Nachdem wir im letzten Jahr eine Menge Spaß hatten unser schönes Bieber von Müll zu befreien, haben wir das ganze wiederholt.
Von der ESO mit Zangen, Müllbeutel und Handschuhen ausgestattet, ging es bei super Wetter los Richtung Germaniastraße. Hier liegt immer besonders viel Müll. Sehr wahrscheinlich fühlen sich die Autofahrer, die dort parken, oder Spaziergänger unbeobachtet und werfen einfach alles auf die Straße. Genauso wie am Sportplatz „Raab“. Auch hier findet man viele leere Flaschen und Plastikmüll. Das Ergebnis: auf einer Strecke von nur 400 m haben wir drei volle Säcke mit Müll gesammelt. Wir waren wirklich erstaunt über so viel Müll. Viele Leute, die uns entgegen kamen, haben uns für unseren Einsatz gelobt und fanden die Aktion richtig toll.

Bei unserer heutigen Feuerwehrolympiade hatten sich die Betreuer einiges für uns ausgedacht. Los ging es mit einem Kistenwettrennen. Zwei Teams mussten eine bestimmte Strecke nur auf Getränkekisten zurücklegen, indem immer die letzte Kiste nach vorne durchgegeben werden musste. Ist man auf den Boden gekommen, so musste man sich hinten anreihen. Alle Teams haben super zusammengearbeitet. Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Wir mussten durch drei Spritzen gleichzeitig einen Luftballon aufpusten. Das war ganz schön schwer, so dass uns die Betreuer helfen mussten. Anschließend haben sie es selbst einmal ausprobiert. Beim letzten Spiel mussten wir mit Schwämmen Wasser von einem Eimer in einen anderen auf die andere Seite des Hofes transportieren. Da wurde die eine oder andere Hose nass. Ganz zum Schluss haben wir den Zimmermannsstich wiederholt. Zur Belohnung für diesen anstrengenden Tag gab es Gummibärchen. Vielen Dank für die schöne Olympiade an Hardy, Markus, Marcel und Eric

 

Bei unserem heutigem Dienst haben uns Nils, Marcel, Mathias und Eric spielerisch den feuerwehrüblichen Ablauf erklärt. Wir haben gelernt, woher wir Wasser für das Feuerwehrauto bekommen. Marcel hat uns gezeigt, wie man die Schläuche am Feuerwehrauto anschließt. Nils, Eric und Matthias zeigten uns wie das Wasser zu den Spritzen verteilt wird. Wir hatten viel Spaß und haben damit sehr schön (feuchtfröhlich) den Sommer begrüßt. Es gab auch ein paar nasse Klamotten, aber das war bei diesem Wetter ja kein Problem. Vielen Dank für diesen tollen Dienst.

 

Am heutigen Tag haben wir gemeinsam mit Miriam und Dani ein Feuerwehr-Osterauto gebastelt. Mathias hat uns gezeigt, wie wir im Falle des Falles einen Notruf richtig absetzen und was im Notfall zu beachten ist.

Los ging es erst einmal damit, die vorbereiteten Eierkartons rot anzumalen und die Reifen auszuschneiden. Während die Farbe trocknete, hat uns Mathias das Wichtigste zum Thema Notruf absetzen erklärt. Wir haben uns gemeinsam einen Kurzfilm angesehen und anschließend darüber gesprochen. Bei einem Notruf ist es wichtig Ruhe zu bewahren und alle Fragen am Telefon so genau wie möglich zu beantworten. Auf keinen Fall sollten wir uns beim Eintreffen der Einsatzkräfte verstecken, sondern uns bemerkbar machen. Zum Schluss hat Mathias einen Notruf abgesetzt. Er meldete starke Rauchentwicklung am Bieberer Bahnhof. Über Lautsprecher konnten wir mithören, was der Mann am anderen Ende der Leitung sagt. Es war sehr beeindruckend zu hören, was passiert, wenn man die 112 anruft. Danach haben wir unsere Autos fertig gestellt.

Es war wieder einmal ein toller Tag. Alle waren hochkonzentriert dabei. So können die Ferien starten.

Die Feuerbiber wünschen allen tolle Ferien und schöne Ostern.

 

Nachdem wir beim letzten Mal Experimente mit Feuer hatten, ging es heute um das Löschen von Feuer ohne bzw. mit wenig Wasser. Anhand von verschiedenen Versuchen, haben wir die unterschiedlichen Möglichkeiten zum Feuerlöschen kennengelernt und auch selbst ausprobiert:

– mit Backpulver und Essig haben wir die Wirkungsweise eines Feuerlöschers nachempfunden
– wir haben dem Feuer die Luft zum Atmen weggenommen, indem wir ein Glas über Kerzen in unterschiedlicher Höhe gestülpt haben. Dabei haben wir gelernt, dass der Sauerstoff zum Atmen unten am Boden am längsten anhält. Also wissen wir jetzt, wenn es brennt, bleiben wir unten!!!
– mit einer feuerfesten oder feuchten Decke ist es ebenfalls möglich ein Feuer zu löschen.
– auch mit Sand und Schaum kann man Feuer ersticken. Dies wurde uns draußen gezeigt.

Wir wissen jetzt, dass man Feuer durch Abkühlen (mit Wasser) und Ersticken löschen kann.
Es war wieder ein total interessanter Tag mit Hardy, Markus, Marcel, Andreas, Doreen und Antun.

Bei unserem heutigen Feuerbiberdienst hatten wir das Thema “ Experimente mit Feuer“ mit drei verschiedenen Experimenten: Mehlstaubexplosion, Teebeutelkamin, anzünden mit Zündhölzer.

Hardy hat uns gezeigt, wie wir eine Kerze mit Zündhölzer fachgerecht anzünden und die Flamme anschließend wieder richtig löschen.
Bei der Mehlstaubexplosion von Markus und Andreas ging es darum, dass Mehl eigentlich nicht brennt. Wenn es aber aufgewühlt bzw. zerstäubt wird und zeitgleich ein Feuer vorhanden ist, brennt es doch,und wie. Um das auszuprobieren, haben wir eine brennende Kerze hinter ein Häufchen Mehl gestellt. Das Mehl haben wir dann mit Hilfe eines Strohhalms ins Feuer gepustet. 
Anhand vom „Teebeutelkamin“ von Marcel sollten wir erkennen, dass sich die Luft im Teebeutel durch die Verbrennung erwärmt und der Teebeutel deswegen aufsteigen kann. Hierzu haben wir einen Teebeutel auseinander gefaltet und wie eine Säule aufrecht auf die feuerfeste Unterlage gestellt. Anschließend wurde der obere Rand der Teebeutelsäule schnell angezündet.Die Teebeutelhülle ist von oben nach unten verbrannt und die brennenden Teebeutelreste sind aufgestiegen. 
Außerdem konnten wir sehen, dass wir mit einem Streichholz kein zu großes Stück Holz zum brennen bekommen,sondern dass wir dafür schon viel mehr Hitze benötigen.