Um 13:30 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach von einer Anwohnerin über dichten schwarzen Rauch informiert, der aus dem Tunnelmund des S-Bahntunnels in der Nähe des S-Bahnhofes Offenbach-Ost austreten würde. Von der Leitstelle wurde daraufhin Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst, da davon auszugehen war, dass eine S-Bahn im Tunnel brennen würde. Vorsorglich wurde von der Deutschen Bahn der Bahnverkehr auf der S-Bahnstrecke und der parallel verlaufenden Fernbahnstrecke gesperrt.

Durch die Erkundung durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurde letztlich festgestellt, dass in Höhe des Feuerwehrnoteinstiegs in der Eginhardstraße ein hölzerner Bahnübergang im Gleisbett der S-Bahnstrecke brannte und der Tunnel im dortigen Bereich massiv verraucht war. Unmittelbar vor der Einsatzstelle stand in Fahrtrichtung Offenbach-Ost eine mit 150 Passieren besetzte S-Bahn. Der Zugführer der S-Bahn reagierte richtig, in dem er die Lüftungsanlage des Zuges abschaltete und alle Fenster und Türen geschlossen hielt. Die Passagiere konnten deshalb während der Löscharbeiten im Zug verbleiben. Nachdem der Kleinbrand um 14:11 Uhr gelöscht war, kontrollierten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes Offenbach die S-Bahn und konnten vermelden, dass alle Passagiere unverletzt geblieben sind. Nach dem Ende der Einsatzmaßnahmen um 14:38 Uhr veranlasste der Notfallmanager der Deutschen Bahn, dass die Streckensperrungen aufgehoben werden und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden konnte.

Am 17.03.2015 Um kurz nach 23.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Offenbach zu einem Verkehrsunfall in den Odenwaldring/Ecke Schumannstraße gerufen. An der Einsatzstelle eingetroffen fand der Zugführer des Unfallzuges der Berufsfeuerwehr nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen zwei verletzte Personen vor, wovon eine Person noch im verunfallten Fahrzeug eingeschlossen war.

Die eingeschlossene Person wurde von den Kräften der Feuerwehr in enger Abstimmung mit dem vor Ort befindlichen Notarzt mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Fahrzeug befreit. Im Anschluss wurde sie ebenso wie die zweite verletzte Person an den Rettungsdienst übergeben, medizinisch stabilisiert und in das Sana-Klinikum gebracht. Nach weiteren Sicherungsmaßnahmen an den Fahrzeugen wurde die Einsatzstelle abschließend der Polizei übergeben.

Während der Einsatzzeit des Unfallzuges wurde der Brandschutz für das Stadtgebiet gemeinsam von Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach-Bieber sichergestellt.

Die Polizei meldete gegen 14:30 Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach eine Rauchentwicklung in der Lauterborn-Apotheke.

Die Besatzung des Löschzuges, der nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintraf, musste die Zugangstüren der Apotheke, welche gut gesichert waren, gewaltsam öffnen. Der Brand konnte dann von den vorgehenden Atemschutztrupps der Berufsfeuerwehr schnell lokalisiert und gelöscht werden. Die Apotheke war jedoch komplett verraucht und musste umfangreich belüftet werden.

Auf Grund der starken Verrauchung wurde auch sicherheitshalber das darüber liegende Wohngeschoss von der Feuerwehr geräumt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Bewohner des Hauses konnten kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen.

Die Berufsfeuerwehr wurde bei diesem Einsatz durch die Freiwillige Bieber unterstützt.

 

Am 29.11.2014 um 06:10 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Offenbach mit dem Stichwort „Feuer – Menschenleben in Gefahr“ in die Bieberer Str. 89 alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war von außen keine Rauchentwicklung zu erkennen. Zwei das Haus verlassende Bewohner meldeten eine Rauchentwicklung aus der Erdgeschosswohnung.

Ein Einsatztrupp unter Atemschutz wurde daraufhin zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr im Erdgeschoss eingesetzt. Ein weiterer Trupp ging unter Atemschutz in das verrauchte Kellergeschoss vor.

Der Treppenraum war nur leicht verraucht und somit als Fluchtweg für die Bewohner nutzbar. Zwei Frauen und drei Hunde aus dem dritten Obergeschoss wurden vom Einsatzleiter aufgefordert, dass Haus zu verlassen. Sie wurden auf der Straße von Einsatzkräften empfangen und betreut.

In der unbewohnten Erdgeschosswohnung brannten direkt hinter der Eingangstür Einrichtungsgegenstände. Das Feuer konnte durch den vorgehenden Trupp sehr schnell gelöscht. Zeitintensiv gestalten sich die anschließenden Lüftungsmaßnahmen, dazu mussten die Wohnungseingangstüren teilweise gewaltsam geöffnet werden. Die Bewohner konnten jedoch nach Abschluss der Maßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurück.

Glücklicherweise kamen bei diesem Einsatz Menschen nicht zu Schaden. Die Berufsfeuerwehr wurde bei diesem Einsatz durch die Freiwilligen Feuerwehren Offenbach unterstützt.

Um 19.37 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach über einen schweren Verkehrsunfall, in dem mehrere Pkw involviert sind, auf der Bundesautobahn 661 in Fahrtrichtung Bad Homburg zwischen den Anschlussstellen Offenbach-Taunusring und Offenbach-Kaiserlei informiert.

Bei Eintreffen des Unfallzuges der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes lagen 2 von 3 beteiligten Fahrzeugen auf dem Fahrzeugdach. In keinem der Fahrzeuge waren Personen eingeklemmt. Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst versorgten 4 schwer verletzte Personen. Die Einsatzleitung Rettungsdienst ließ die Patienten mit Rettungswagen in Kliniken in Offenbach und Frankfurt transportieren. Auf der Fahrbahn in Richtung Norden mussten 2 von 4 Fahrspuren gesperrt werden.

Die Unfallstelle wurde von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Bieber ausgeleuchtet. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden vom Abschleppdienst aufgenommen.

Im Zeitraum vom 24.09 bis zum 27.09.2014 wurde am Standort der FF Offenbach-Bieber ein Atemschutzgeräteträger II – Lehrgang durchgeführt. Ziel des Lehrgangs war es, bereits ausgebildete Atemschutzgeräteträger zum Tragen eines Chemikalienschutzanzuges fortzubilden. Die Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehren Offenbach – Bieber, Offenbach – Waldheim und Frankfurt – Praunheim wurden vom Ausbilderteam Rolf- und Patrick Schmidt (am Prüfungstag von Sbi Stefan Sommer unterstützt) in Theorie und Praxis auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereitet. So wurde unter anderem das richtige An- und Ablegen der Schutzkleidung, die erschwerte Kommunikation, die erhöhte körperliche Belastung sowie das Verhalten in Notsituationen trainiert.

Neue CSA-Träger in Offenbach-Bieber ausgebildet

Neue CSA-Träger in Offenbach-Bieber ausgebildet | Foto: Jens Fieger

Das Abdichten von verschiedenen Leckagen konnte an einem speziellen, von der Werkfeuerwehr Allessa Chemie Frankfurt zur Verfügung gestellten, Übungscontainer geübt werden. Durch die hohe Lernbereitschaft der Teilnehmer konnte ein sehr gutes Prüfungsergebnis erzielt werden. Hier von konnten sich der zur Abnahme geladene Leiter der Atemschutzwerkstatt der Berufsfeuerwehr Offenbach, Ulrich Küchler und der stellv. Amtsleiter der Feuerwehr Offenbach, Dr. Michael Eiblmaier persönlich überzeugen.

Vom 08. – 21. September 2014 absolvierte die Kameraden Wilhelm Bastick, Martin Fieger und Patrick Niebeling den Truppführerlehrgang am Standort der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim. Durch die Ausbilder wurde dort in 35 Ausbildungsstunden in Theorie und Praxis fachliches Wissen u.a. zu den Themen Rechtsgrundlagen, Unfallverhütung, Gefahren an der Einsatzstelle, Menschenrettung, Brennen und Löschen, Gefährliche Stoffe und Güter, Brandeinsatz und Technische Hilfeleistung vermittelt.

Zum praktischen Teil waren neben den Ausbildern auch der Stellv. Amtsleiter Dr. Michael Eiblmaier sowie der Ausbildungsbeauftrage der Feuerwehr Offenbach, Markus Wenzel, als Prüfer zu Gast.

Truppführer Lehrgang 2014

Truppführer Lehrgang 2014: Wilhelm Bastick, Martin Fieger und Patrick Niebeling (v.l.)

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach Bieber gratulieren zur bestandenen Prüfung und freuen sich über drei weitere Truppführer in den eigenen Reihen.

In der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach wurde um 20:18 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Hafeninsel gemeldet. Die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Offenbach
stellten beim Eintreffen fest, dass die angrenzenden Sozialräume einer leerstehenden Lagerhalle im Vollbrand standen.

Das Feuer hatte gerade begonnen sich in die Lagerhalle (ca. 15 m mal 8 m) auszubreiten. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte die Feuerwehr einen Vollbrand der Lagerhalle verhindern. Die Erkundung ergab, dass sich in den Sozialräumen mehrere obdachlose Personen eingerichtet hatten, die aber glücklicherweise das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr schon verlassen hatten und von der Polizei in Gewahrsam genommen werden konnten.

Über den Notruf 112 ging um kurz nach 01:00 Uhr Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr Offenbach der Notruf ein, dass in einer Wohnung im Stadtteil Lauterborn der Rauchwarnmelder zu hören sei, gleichzeitig würde Rauch aus der erleuchteten Wohnung dringen, niemand würde jedoch die Türe öffnen.

Die Besatzung des Löschzuges, der nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintraf, öffnete die Wohnungstüre im zweiten Obergeschoss gewaltsam und fand die Mieterin der Wohnung schlafend vor. Auf dem Herd in der Küche waren Speisen in Brand geraten und verursachten die gefährliche Verrauchung, die bereits die gesamte Wohnung erfasst hatte.

Nach der sofortigen Rettung durch einen Trupp unter Atemschutz wurde sie an den ebenfalls alarmierten Notarzt übergeben. Das Feuer auf dem Herd war anschließend genauso schnell gelöscht, wie der Rauch durch Belüftung aus der Wohnung entfernt werden konnte. Die übrigen Mieter des Hauses waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Dank dem Rauchwarnmelder wurden Nachbarn sehr schnell auf den Vorfall aufmerksam. Dem Zusammenspiel aus schneller Alarmierung und unverzüglichem Eingreifen der Feuerwehr ist es in diesem Fall zu verdanken, dass die Mieterin lediglich mit einer leichten Rauchvergiftung davon kam und eine Ausbreitung von Feuer und Rauch im Gebäude verhindert werden konnte.

In den frühen Morgenstunden am 04.06.2014 um 02.55 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach zu einen Feuer in einer Wohnung im neunten Obergeschoss eines vierzehngeschossigen Wohnhochhauses im Nordring 10 in Offenbach gerufen. Auf der Anfahrt der Feuerwehr wurde mitgeteilt, dass eine männliche Person aus dem neunten Obergeschoss gesprungen sei. Der Einsatzleiter musste dies leider bestätigen und der Notarzt vor Ort konnte nur noch den Tod feststellen.

Mehrere Personen aus dem Mehrfamilienhaus hatten sich bereits auf der Straße in Sicherheit gebracht und warteten auf die Feuerwehr. Die Personen wurden durch den vor Ort tätigen Rettungsdienst betreut und versorgt. Eine Person wurde unverletzt von der Feuerwehr ins Freie geführt.

Das Feuer war eine halbe Stunde nach Alarmierung unter Kontrolle und um 04.00 Uhr konnte, inklusive Nachlöscharbeiten, „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Rettungswege konnten durch gezielte Lüftungsmaßnahmen im Verlauf der Brandbekämpfung frei gehalten werden.

Derzeit geht die Cold Water Challenge durch die Republik und die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg – Ober-Eschbach haben uns Bieberer nominiert. Wir hatten 48 Stunden Zeit ein amüsantes Video zu drehen und online zu stellen, ansonsten wäre eine Ablöse in Form von Steaks, bzw. ein Grillfest fällig. Wir nahmen den Spaß an und drehten fristgerecht ein Video, doch seht selbst:

Wir bedanken uns bei der Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg – Ober-Eschbach für die Nominierung und nominieren unsererseits die Feuerwehren Obertshausen-Hausen, Schollbrunn und Renthendorf.

 

Am frühen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Offenbach durch mehrere eingehende Notrufe zu einem Feuer in die Neusalzer Straße 77 alarmiert. Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr, brannte es auf einem Balkon im zwölften Obergeschoß des Wohnhochhauses.

Auf Grund eines offen stehenden Fensters wurde auch die angrenzende Wohnung stark verraucht. Die Bewohner hatten zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise die Wohnung bereits verlassen und bei Nachbarn Schutz gefunden.

Die Einsatzkräfte konnten sich so auf die Brandbekämpfung konzentrieren, so dass das Feuer auf dem Balkon sehr schnell gelöscht war. Anschließend wurden noch umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen durchgeführt und die Bewohner der Wohnung, vier Erwachsene und zwei Kinder, vorsorglich in Offenbacher Kliniken transportiert.

Während des Einsatzes übernahm die Freiwillige Feuerwehr den Brandschutz für das Stadtgebiet Offenbach.