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Am Sonntag, den 09. Juni 2013 startet um 11.00 Uhr der beliebte Bieberer Markt entlang der Aschaffenburger, Seligenstädter Straße und dem Ostendplatz. Rund 100 Aussteller, darunter viele Bieberer Geschäfte und Dienstleister, werben wieder mit ihrem Angebot für die ganze Familie. Auch wir sind wieder im Bereich Aschaffenburger Straße / Ecke An den Lindengärten mit unserem LF16 – TS und einem Info-Stand vertreten. Weiterlesen

Die Ehrung von verdienten Mitgliedern des Vereins war wieder zwei Höhepunkte der ansonsten traditionellen Tagesordnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Für Ihre Vereinszugehörigkeit wurden Mathias Brandau, Alexander Habicht, Andreas Hartmann, Hermann Schoppe und Jörg Siebert für 25 Jahre sowie Norbert Treichler für 40 Jahre geehrt.

Ehrung für langjährige Vereinszugehörigkeit

Ehrung für langjährige Vereinszugehörigkeit | Foto: Bernd Georg

Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch dieses Jahr wieder den Bieberer Fastnachtszug begleitet. Nach dem Umzug versammelten sich alle Kammeraden im Feuerwehrhaus zum Kreppel Essen.

Bieberer Fastnachtszug 2013

Bieberer Fastnachtszug 2013 | Foto: Alex Beck

Um 17.34 Uhr wurde die Feuerwehr Offenbach über Notruf zu einem starken Brandgeruch im S-Bahnhof Kaiserlei alarmiert. Aufgrund dieses Einsatzstichwortes wurde Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Offenbach ausgelöst und zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr Frankfurt angefordert. Zudem wurden entsprechende Rettungsmittel des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle beordert.

Starker Brandgeruch S-Bahnhof Kaiserlei

Starker Brandgeruch S-Bahnhof Kaiserlei | Foto: Dokuteam Feuerwehr Offenbach

Die erste Erkundung des Bahnhofes ergab einen wahrnehmbaren Brandgeruch im Bereich der Bahngleise, jedoch keine feststellbare Brandstelle.

Wie sich im Laufe der weiteren Erkundung herausstellte, war eine S-Bahn mit Bremsproblemen ursächlich für den deutlich wahrnehmbaren Brandgeruch. Die betroffene S-Bahn hatte die S-Bahn Station Kaiserlei aber bereits verlassen. Nach Rücksprache mit dem Notfallmanagement der Bahn konnte die defekte S-Bahn, welche mittlerweile in Hanau eingetroffen war, dort angehalten und eine Überprüfung durchgeführt werden.

Insassen der S-Bahn sowie das Bahnbegleitpersonal kamen nicht zu schaden.

Hydranten von Eis und Schnee befreien

Hydranten von Eis und Schnee befreien | H.E. / pixelio.de

Auch bei Eis und Schnee erfüllen Wir ihren Auftrag und gewähren dem Bürger Schutz und Hilfe. Schlecht oder gar nicht geräumte Wege können sogar das Eintreffen der Einsatzkräfte verzögern. Im Notfall kann die Suche nach einem zugeschneiten Unterflurhydranten für die notwendige Wasserversorgung jedoch kostbare Zeit in Anspruch nehmen.

Wir bitten Hausbesitzer und Mitbürger um Mithilfe, die Hydranten sowie Hydrantenhinweisschilder von Eis und Schnee freizuhalten – auch wenn der Schneepflug wieder den Schnee auf den Bürgersteig schiebt.

Damit wird auch vermieden, dass unbeabsichtigt auf einem mit Schnee oder Eis bedeckten Unterflurhydranten abgestellte Fahrzeuge zeitaufwendig wieder entfernt werden müssen.

Zum 7. Mal empfing der Oberbürgermeister Horst Schneider als zuständiger Dezernent für den Katastrophenschutz im neuen Sparda-Bank-Hessen Stadion Führungskräfte und Gäste aus den verschiedensten Bereichen und Organisationen des Katastrophenschutzes. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch wieder Helferinnen und Helfer für ihr langjähriges ehrenamtliches und gesellschaftlich sehr wichtiges Engagement im Katastrophenschutz ausgezeichnet.

Katastrophenschutzjahresempfang

Auf dem Foto von links nach recht. Stefan Sommer, Rolf G. Schmidt, Alexander Habicht, Uwe Sauer und Horst Schneider | Foto: © Georg

Von unserer Wehr wurden die Kameraden Alexander Habicht, Rolf G. Schmidt und Stefan Sommer für jeweils 25 Jahre mit der silbernen Katastrophenschutzmedaille des Landes Hessen geehrt. Der Oberbürgermeister und der Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Uwe Sauer bedankten sich persönlich bei den engagierten Helfern und überreichten zusätzlich ein kleines Geschenk der Stadt Offenbach.

Nachruf: Günter Kimpel

Vor 25 Jahren –  am 24.10.1987 – fiel der Dachstuhl der Albert-Schweitzer-Schule einem Großbrand zum Opfer. Am besagtem Tag ging um 6:02 der erste Notruf bei der Feuerwehr Offenbach ein. Bereits auf der Anfahrt war ein Feuerschein am Himmel über der Schule zu erkennen. Der Einsatzleiter forderte noch vor dem Eintreffen an der Einsatzstelle eine weitere Drehleiter und ein Großtankfahrzeug an. Um 6:05, am Brandort eingetroffen, schlugen die Flammen turmhoch aus dem Dach. Dies veranlasste den Einsatzleiter alle Freiwilligen Wehren der Stadt zu alarmieren. Nur 5 Minuten später wurden zwei weitere Großtankfahrzeuge und zwei zusätzliche Drehleitern bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt angefordert.

Der Dachstuhl des linken Gebäudeflügels war nicht mehr zu retten. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich darauf die Ausbreitung des Feuers im Mitteltrakt zu verhindern. Gegen 10:00 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Die erste Bilanz des Brandes: Die Bücherei und die Bibliothek der Schule wurden zerstört. Ebenso vier weitere Klassenräume im linken Gebäudetrakt. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Insgesamt wurde mit einem Sachschaden von 1,5 bis 2 Millionen Mark gerechnet.

Die Ermittlungen damals ergaben, dass ein Brandstifter den Dachstuhl in Brand gesteckt hatte. Der Täter verteilte Benzin im südlichen Gebäudeflügel. Hierbei ging der Täter äußerst geschickt vor. Er vergoss die Flüssigkeit nicht nur auf dem Boden, sondern tränkte auch unzählige hölzerne Stützpfeiler mit der brennbaren Flüssigkeit.

 

Dekontamination von Einsatzkräften

Foto: Harry Hautumm / pixelio.de

Am Montag den 16. Oktober 2012 ist es im niedersächsischen Werk des Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods zu einem folgenschweren Chemie-Unfall gekommen. Salpetersäure wurde aus Versehen in einen Tank mit Natronlauge gefüllt. Beim Versuch die Säure abzupumpen, entstand eine giftige Gaswolke. Etwa 1000 Einsatzkräfte waren vor Ort mit dem Abpumpen der Flüssigkeit, dem Niederschlagen von giftigen Dämpfen und der Dekontamination der Einsatzkräfte beschäftigt.

Ist die Feuerwehr Offenbach für einen solchen Einsatz gerüstet?

Mit dem nach DIN 14555-12 beladenem GW-Gefahrgut der Berufsfeuerwehr Offenbach können solche Gefahrgüter aufgefangen, umgefüllt und gefördert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bieber verfügt zudem über Sonderfahrzeuge, Messgeräte und Schutzausrüstungen um im Falle eines ABC-Einsatzes entsprechende Maßnahmen durchführen zu können. Mit den auf den Fahrzeugen verlasteten Materialien ist es möglich Einsatzstellen autark abzuarbeiten oder die Berufsfeuerwehr zu unterstützen.

Um für auf den Ernstfall vorbereitet zu sein trainieren wir regelmäßig die Arbeit mit den uns zur Verfügung stehenden Materialien (zuletzt am August 2012).

Kaminfeuer

Claudia Hautumm / pixelio.de

In der Herbst- und Winterzeit sind in Deutschland eine Vielzahl von Heizanlagen in Betrieb. Wir weisen Sie daher auf Gefahren beim Betrieb von Kaminöfen oder Heizungsanlagen hin. Bei einer Fehlfunktion  oder der falschen Anwendung dieser Einrichtungen kann es zum vermehrten Austritt von Kohlenstoffmonoxid kommen. Unter Umständen kann der längere Aufenthalt bei erhöhter Konzentration sogar zum Tod führen.

Schon vor der Inbetriebnahme sollte man tätig werden um solchen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Zum einen sollten Heizungsanlagen in regelmäßigen Abständen durch einen Fachbetrieb oder den Schornsteinfeger überprüft werden. Zum anderen Empfehlen wir dein Einsatz von CO-Warnweldern welche einen erhöhten CO-Gehalt in der Luft erkennen und Alarm geben. Solche CO-Warnmelder können Sie beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes erwerben.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt im Falle eines Alarms folgende Handlungshinweise:

  • Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.
  • Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende gasbetriebene Gerät aus.
  • Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!

KinderfinderNachdem unser Kontingent an Kinderfindern auf dem Bieberer Markt sehr schnell vergriffen war, musste natürlich nun Nachschub her. Gestern kam die ersehnte Lieferung so dass wir nun wieder Ausreichend Kinderfinder im Feuerwehrhaus vorrätig haben.

Die Kinderfinder können zu unseren Dienstzeiten von interessierten Eltern bei uns im Feuerwehrhaus abgeholt werden.

Böenwalze über Duisburg im Juli 2004

Quelle: Foto DWD/Anja Berg

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bietet seit vier Jahren allen Bürgerinnen und Bürgern an, sich über gefährliche Wettererscheinungen wie Gewitter, Starkregen, Schneeverwehungen, Glatteis oder extreme Hitze detailliert und frühzeitig informieren zu lassen. Rund 50 000 Interessenten haben diese kostenlosen Warnnewsletter unter www.dwd.de/newsletter bereits bestellt. Jetzt hat der nationale Wetterdienst sein Angebot erweitert. So können zum Beispiel auch Nebel- und Frostwarnungen für einzelne Landkreise oder amtliche Warnungen für die Küsten von Nord- und Ostsee abonniert werden.

Neu ist auch die Möglichkeit, amtliche Warnungen unterhalb der Unwetterwarnschwelle zu beziehen. Mit diesem maßgeschneiderten Angebot will die Bundesbehörde Deutscher Wetterdienst ihre Kunden so gut wie möglich auf gefährliche Wetterscheinungen vorbereiten – um Menschenleben zu schützen und wirtschaftliche Schäden zu minimieren. So kann zum Beispiel ein Hausmeister schon Warnungen vor leichtem Schneefall ordern. Ein Berufskraftfahrer will vielleicht erst bei besonders intensiven, unwetterartigen Schneefällen mit Schneeverwehungen per E-Mail alarmiert werden. Bürgerinnen und Bürger haben die Chance, bei drohenden Gewittern mit Böen oder Hagel ihre Fahrzeuge rechtzeitig unterzustellen oder die Gartenmöbel zu sichern. Für Baufirmen kann es wichtig sein, Kranführer bei besonderen Einsätzen bereits ab Windstärke 7 (> 50 km/h) zu warnen. Bahnunternehmen mögen erst bei Unwettern mit Orkanböen ab Stärke 11 (> 105 km/h) in den Betriebsablauf eingreifen.