Am heutigen Abend, genau während dem durchziehenden Sturm, lösten fast gleichzeitig zwei Brandmeldeanlagen aus. Ab 19:28 Uhr wurden zwölf Einsatzstellen innerhalb von zwei Stunden abgearbeitet.

Um 19:28 Uhr in einer Bankfiliale in der Frankfurter Straße und um 19:34 Uhr in einem Gewerbebau in der Christian-Pleß Straße schlug die automatische Brandmeldeanlage Alarm. Beide Einsatzstellen wurden durch die Berufsfeuerwehr, mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim und Waldheim, überprüft. Bei beiden Objekten lag allerdings kein Brand vor. Die Ursache der Auslösung war nicht feststellbar.

Gleichzeitig und in Folge der nächsten Stunde erhielt die Leitstelle weitere Hilfeersuchen von Bürgern, diesmal jedoch wegen Sturmschäden. In der Von-Brentano Straße in Bieber wurde eine abgebrochene Baumkrone auf einem Balkon gemeldet. Da hiervon jedoch keine Gefahr ausging, konnte die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben werden. Gelöste Rolladenteile in der Friedhofstraße konnten ebenfalls vom Eigentümer selbst beseitigt werden. Der Einsatz der Feuerwehr war auch hier nicht erforderlich.
Ein loses Carportdach wurde in Bürgel in der Schönbornstraße gesichert und zwei umgestürzte Bäume in der Dietzenbacher Straße beseitigt. Auch in der Sprendlinger Landstraße sowie auf der B448 versperrte jeweils ein umgestürzter Baum die Fahrbahn und musste beseitigt werden. Am Wiener Ring musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden, damit Fahrzeuge weiterfahren konnten. Lose Dachteile wurden im Friedrichsring und im Buchrainweg gemeldet und beseitigt.

Im Kaiserlei drohte eine Fahrzeug-Höhenbegrenzung umzustürzen und musste gesichert werden. Die Freiwilligen Feuerwehr Bieber unterstütze ebenfalls bei den Sturmeinsätzen.

Eine leicht verletzte Personen und einen Großeinsatz der Feuerwehr Offenbach forderte der Brand von 2 Hütten, einer Garage und 2 Pkw sowie mehrerer Bäume und Büsche auf einer Fläche von ca. 10.000 Quadratmetern im Kleingartengelände südlich des Schultheißweihers im Offenbacher Stadtteil Rumpenheim. Um 2.24 Uhr alarmierten mehrere Anrufer über den Notruf 112 die Offenbacher Feuerwehr, dass im Mainbogen mehrere Gartenhütten brennen würden. Die nach dort alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim stellten fest, dass 2 Holzverschläge, eine Garage und 2 Pkw im Vollbrand standen und das Feuer bereits auf die angrenzende Vegetation übergriff. Es wurden weitere Kräfte zur Unterstützung zur Einsatzstelle nachgefordert, die sodann von der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren Waldheim und Bieber gestellt wurden. Mit 4 Strahlrohen wurde der Brand bekämpft und die Ausbreitung des Brandes verhindert. Das hierfür benötigte Löschwasser wurde dem nahe gelegenen Schultheißweiher entnommen. Um 3.16 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Eine Person wurde mit einer leichten Rauchgasverletzung ambulant vom Rettungsdienst versorgt. Um 4.24 Uhr war das Feuer gelöscht, die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch bis um 05.15 Uhr hin.

Kurz vor dem Brand im Offenbacher Mainbogen waren die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Bieber von 00.58 Uhr bis um 01:45 Uhr in der Nähe des Bieberer Bahnhofs bei einem Flächenbrand am Bahndamm beschäftigt. Während die Feuerwehr den Brand mit 2 Strahlrohren löschte, musste die S-Bahnstrecke für den Zugverkehr gesperrt werden. Um 01.22 Uhr war der Flächenbrand gelöscht, sodass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

Zahlreiche Sturmeinsätze am Nachmittag des 10.03.2019 in Offenbach am Main.

Insgesamt 31 Bäume stürzten um und fünf Dächer wurden beschädigt. Während der Sturmeinsätze musste die Feuerwehr noch zu einem Brandgeruch in die Brandenburger Straße ausrücken. Hierbei handelte es sich um ein angebranntes Essen. Personen kamen bei den Einsätzen nicht zu schaden. Die Einsätze waren zwischen 14:49 Uhr und 20:00 Uhr.

Mit uns im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Offenbach sowie die Freiwilligen Feuerwehren Waldheim und Rumpenheim.

In den frühen Morgenstunden am 09.02.2019 um ca. 02.00 Uhr gingen zeitgleich mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Offenbach ein und meldeten ein Feuer im fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Lilistrasse in Offenbach.

In einer Wohnung im zweiten Obergeschoss brannte es im Küchenbereich, war die erste Rückmeldung der eintreffenden Feuerwehr. Fünf Personen wurden rettungsdienstlich auf Rauchgasvergiftung versorgt, davon mussten zwei Personen zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus transportiert werden.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden weitere 28 Personen von der Feuerwehr vorrübergehend in einem Bus der OVB untergebracht. Diese konnten nach Einsatzende wieder in ihren Wohnungen zurück. Die Bewohner der Brandwohnung mussten vorübergehend anderweitig untergebracht werden, weil die Wohnung derzeit nicht bewohnbar ist. Die Feuerwehr löschte den Brand im Innenangriff und leitete umfangreiche Lüftungsmaßnahmen ein. Um 03.36 Uhr war der Einsatz beendet.

Vermutlich auf Grund eines elektrischen Defektes brach am Donnerstagabend um 20:02 Uhr ein Feuer in einem Büroraum eines zweigeschossigen Wohngebäudes in Offenbach-Bieber aus.
Die Bewohner konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbst in Sicherheit bringen. Trotz der schnellen Alarmierung der Feuerwehr und eines sofort eingeleiteten umfassenden Löschangriffes durch zwei Atemschutztrupps mit mehreren Strahlrohren wurde der Brandraum vom Feuer komplett zerstört. Durch den Brandrauch wurde die komplette Wohnung in Mitleidenschaft gezogen, so dass diese vorübergehend nicht mehr bewohnbar ist. Die Betroffenen wurden zunächst anderweitig bei Bekannten untergebracht.

Die Einsatzkräfte kontrollierten zusätzlich die angebrannte Dachhaut des Wohnhauses auf Glutnester sowie die Übergänge zu den benachbarten Wohngebäuden auf Brandeinwirkungen. Die Brandwohnung wurde abschließend noch maschinell belüftet um auch letzte Brandrauchrückstände weitgehend zu beseitigen. Um 22:40 Uhr war der Einsatz beendet.

Am Samstag Abend gegen 20:16 Uhr erreichten die Leitstelle Offenbach mehrere Notrufe, dass sich ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PkW´s auf der Sprendlinger Landstraße ereignet hat.
Bestätigt wurde diese Meldung durch ein zufällig vor Ort befindliches THW Führungsfahrzeug. Die Besatzung führte erste Hilfemaßnahmen aus und spezifizierte die Lage wie folgt „Ein Fahrzeug befindet sich in Dachlage und steht in Vollbrand, im zweiten Fahrzeug sind eingeklemmte Personen zu erkennen.“

Diese Meldung veranlasste den auf Anfahrt befindlichen Zugführer des Unfallzuges der Berufsfeuerwehr Offenbach weitere Einheiten zu alarmieren. So wurden ein weiterer Unfallzug, ein Tanklöschfahrzeug, der Feuerwehrkran der Berufsfeuerwehr Frankfurt sowie weitere Rettungswagen angefordert. An der Einsatzstelle angekommen, befahl der Zuführer umgehend die Crashrettung einer eingeklemmten Personen sowie eine umfassende Brandbekämpfung. Aus dem nicht brennenden Fahrzeug konnten zwei Personen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Für die Personen im brennenden Fahrzeug kam leider jede Hilfe zu spät, sie verstarben an der Einsatzstelle.

Für die Betreuung der in Folge an der Einsatzstelle eingetroffenen Angehörigen wurde ein Kriseninterventionstaem angefordert. Während des gesamten Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr Offenbach den Brandschutz für die Stadt sicher.

Am Samstag den 18.08. um 09.20 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Offenbach über ein Feuer im Dachgeschoss eines 3 geschossigen Wohnhauses mit ausgebautem Dachgeschoss in Offenbach-Bürgel informiert. Viele Anrufer berichteten über den Notruf 112 von einem Feuer und massiver Rauchentwicklung aus allen Fenstern im Dachgeschoss des Gebäudes.
Der 7 Minuten später eintreffende Löschzug der Berufsfeuerwehr bestätigte diese Wahrnehmung, weshalb sofort alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt, der übergeordnete Einsatzführungsdienst der Berufsfeuerwehr sowie eine weitere Drehleiter von der FF Mühlheim zur Unterstützung alarmiert wurden.

Die Brandwohnung, in der eine Mutter mit ihren 4 Kindern wohnt, war zum Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Eine Tochter, die auch Angehörige der Kinderfeuerwehr bei der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim ist, verließ mit ihren Geschwistern sofort nach Brandausbruch die Wohnung und alarmierte dann alle übrigen Hausbewohner über das Feuer. Die Mutter war zum Zeitpunkt des Brandausbruches kurzzeitig nicht zu Hause.

Ein Hausbewohner, der bei der Räumung der Wohnung und des Hauses unterstützte, zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu.

Der Brand wurde von der Feuerwehr Offenbach sofort über ein Strahlrohr über die Drehleiter und ein weiteres Strahlrohr im Innenangriff über den Treppenraum bekämpft. Ein weiteres Rohr wurde im 2. Obergeschoss des Hauses in Bereitstellung vorgehalten. Die Löscharbeiten wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Rumpenheim mit 2 Löschfahrzeugen unterstützt, während die Freiwilligen Feuerwehren Bieber und Waldheim Löschfahrzeuge für eventuelle weitere Einsätze im Stadtgebiet oder Nachforderungen von der Einsatzstelle bereit hielten.
Nachbarn und der eingetroffene Rettungsdienst kümmerten sich um die Kinder und die im Laufe des Einsatzes eintreffende Mutter. Im weiteren Verlauf betreut ein Team des Kriseninterventionsteams des DRK die Familie.

Um 9.40 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, dass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Trotzdem konnte der Totalschaden der Dachgeschosswohnung aufgrund der sehr intensiven Brandentwicklung nicht verhindert werden. Die Wohnung ist unbewohnbar. Alle weiteren Wohnungen des Hauses sowie des Nachbarhauses wurden soweit erforderlich kontrolliert. Hierzu wurde auch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Mühlheim eingesetzt. Alle übrigen Wohnungen blieben unversehrt.