Feuer im Altenheim kostet Menschenleben

In den frühen Morgenstunden am 09.02.2019 um ca. 02.00 Uhr gingen zeitgleich mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Offenbach ein und meldeten ein Feuer im fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Lilistrasse in Offenbach.

In einer Wohnung im zweiten Obergeschoss brannte es im Küchenbereich, war die erste Rückmeldung der eintreffenden Feuerwehr. Fünf Personen wurden rettungsdienstlich auf Rauchgasvergiftung versorgt, davon mussten zwei Personen zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus transportiert werden.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden weitere 28 Personen von der Feuerwehr vorrübergehend in einem Bus der OVB untergebracht. Diese konnten nach Einsatzende wieder in ihren Wohnungen zurück. Die Bewohner der Brandwohnung mussten vorübergehend anderweitig untergebracht werden, weil die Wohnung derzeit nicht bewohnbar ist. Die Feuerwehr löschte den Brand im Innenangriff und leitete umfangreiche Lüftungsmaßnahmen ein. Um 03.36 Uhr war der Einsatz beendet.

Unseren letzten Dienst im Jahr 2018 haben mit den Vorbereitungen für unsere erste gemeinsame Weihnachtsfeier mit der Freiwilligen Feuerwehr Bieber verbracht. Unsere Weihnachtsfeier wurde im Form einer Mitbringparty gestaltet. Jeder sollte etwas für das gemeinsame Buffet mitbringen. So natürlich auch die Kinderfeuerwehr: Nudelsalat, Bayrische Plätzchen (Leberkäs‘ ausgestochen), Rohkoststicks, Kräuterbutter und Tomate-Mozzarella Spießchen haben wir zusammen mit Miriam, Hardy und Dani gezaubert. Außerdem haben wir noch den Baum und die Fahrzeughalle geschmückt und eingedeckt, so dass selbst die großen Feuerwehrleute gestaunt haben. In zwei Stunden haben wir ganze Arbeit geleistet.

Heute waren wir mit Ute Busch, der Waldpädagogin vom Forstamt Langen, im Wald unterwegs.
Wir haben den Wald als einen faszinierenden Lebensraum für Tiere und Pflanzen kennengelernt. Natürlich wussten wir schon, dass Eichhörnchen ihr Futter verstecken. Wie es aber für die Eichhörnchen ist, wenn sie das ganze leckere Futter wieder finden müssen, das hat uns Ute Busch spielerisch gezeigt. Jeder bekam vier Maiskörnchen. Diese durften wir verstecken und später wieder suchen. Nur die Hälfte von uns hat alle wieder gefunden. Ute erklärte uns auch. warum ein Eichhörnchen viele verstecke hat und nicht nur ein Sammelversteck.

Im Anschluss haben wir gelernt, wie Igel und viele andere Tiere überwintern. Igel z.B. wohnen in „Hotels“ aus Laub, Gehölze und Moos. In Gruppen haben wir dann auch alle ein Hotel gebaut. Um dann auch noch zu sehen, wo der beste Platz zum Überwintern ist, hat die Gruppe ein Töpfchen mit flüssiger Gelantine bekommen. Gelantine wird nämlich fest, sobald sie erkaltet ist. Jetzt war es wichtig, einen geeigneten Platz zu finden. Nach einer gewissen Zeit holten wir das Töpfchen wieder aus dem Versteck. Bei allen war die Gelantine noch flüssig- also ein prima Versteck zum Überwintern. Zum Überwintern gehört aber nicht nur ein warmes Plätzchen, sondern auch der passende Mantel. Wir haben den großen Unterschied zwischen einem Sommer- und einem Winterfell eines Rehs sehen und füllen können. Warum der Baum im Herbst seinen Mantel- also seine Blätter, abwirft, das hat uns Ute auch super gut erklärt.

Dann haben wir uns gegenseitig mit verbundenen Augen durch den Wald geführt. Auf einmal war es ganz schön schwierig über die einzelnen Ästen und Laubhaufen zu laufen, obwohl es doch so ganz einfach ist. Zum Schluss haben wir wieder in Gruppen ein Waldmonster gebaut.

Es war ein sehr interessanter und schöner Tag. Ute war total nett und hat es einfach super gemacht. Ganz lieben Dank an dieser Stelle an Ute Busch.